Ein Mensch ist erst vergessen,
wenn sein Name vergessen ist
Leitmotiv
des Stolperstein-Initiators
Gunter Demnig

Fritz Vogel

* 19201942

Friesenstr. 15, Stade

Hier wohnte
Fritz Vogel
Jg. 1920
Eingewiesen 1938
Rotenburger Anstalten
Verlegt 1941
'Heilanstalt' Günzburg
Ermordet 10.7.1942

Biografische Informationen

Fritz Vogel wurde 1920 in Stade als Sohn eines Postschaffners geboren.
Seine Großmutter war Margarethe Vogel (geb. Pape, 1861-1952), die als "Mutter Flint (mit dem Stint)" bekannt wurde. Am historischen Fischmarkt in Stade erinnert ein Denkmal an die Fischhändlerin aus Steinkirchen, die bis ins hohe Alter Aale und Stinte an ihrem Verkaufsstand am Pferdemarkt feilbot.

Die Familie Vogel wohnte zunächst Am Sande und zog 1933 in die Friesenstraße 15.
Der Vater starb 1938. Kurz darauf wurde der 18-jährige Fritz in die Rotenburger Anstalten eingeliefert.

Am 3. Oktober des Jahres 1941 wurde Fritz Vogel in die bayerische Heil- und Pflegeanstalt Günzburg deportiert, wo er am 10. Juli 1942 ums Leben kam.

Der Stolperstein für Fritz Vogel

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